Konzept

BALLSCHULE Peter Frey & Partner

Die erste Ballschule wurde 1998 in Deutschland von Prof. Dr. Klaus Roth, einem der führenden Sportwissenschaftler auf dem Gebiet der motorischen Frühförderung, gegründet. Seine Arbeiten haben wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung von Bewegungsprogrammen in Kindergärten und Schulen gebracht. Mittlerweile ist die Ballschule Heidelberg das wahrscheinlich erfolgreichste Kindersport-Förderprojekt in Deutschland.

Wir haben das Konzept nach Österreich gebracht!

Die Idee hinter dem sportlichen und pädagogischen Ansatz der Ballschule ist:    
Spielen lassen.

Dieser Ansatz ist einfach und schwierig zugleich. Denn die meisten Kinder haben nicht gelernt oder es wurde ihnen abtrainiert, sich frei und ohne Fremd-motivation zu bewegen. Viele lernen zu früh von Erwachsenen und verhindern dadurch ein eigenes kreatives Spiel mit dem Ball zu entwickeln.
Dies ist ein gesellschaftliches Phänomen. Denn ein wichtiger Teil für die frühe sportmotorische und koordinative Entwicklung ist nahezu gänzlich aus unseren Städten verschwunden. Die „Straßenspielkultur“. Das freie Spiel mit anderen Kindern unterschiedlichen Alters, wie wir es von früher kennen, gibt es so nicht mehr. Kinder spielen heute kaum noch mit Kindern aus der Straße. Das hat viele Gründe, die allesamt mit der Entwicklung unserer modernen Gesellschaft zu tun haben.
Die Ballschule steuert dem Verlust entgegen und erweckt die natürliche, kindgerechte Spielkultur wieder zum Leben.

Die Kleinsten

Die Ballschule  beginnt im Kindergarten
mit der „Mini-Ballschule“ für die 3-4 Jährigen
und der „Maxi-Ballschule“ für die 5-6 Jährigen.
Kinder in dem Alter sind besonders vielseitig und kreativ, diese Fähigkeit wollen wir stärken und ausbauen.
Beim Spielen und Üben werden gezielt koordinative, sprachliche und soziale Eigenschaften gefördert, die sich in diesem Alter besonders entwickeln.
Bei Einzel- und besonders bei Partnerübungen werden diese selbstständig erlernt. Der Ball ist immer dabei und so werden spielerisch motorische Basiskompetenzen angeeignet, die für ein späteres sportliches Leben als Grundlage dienen.
Wichtig: Keine Frühspezialisierung – die Kinder dürfen mit altersgerechten Bällen beim Spielen diverse Fertigkeiten lernen.

Sportspezifische Ballschule

In den sportspezifischen Ballschulen findet eine erste Teilspezialisierung der Kinder statt. Ab dem 6. Lebensjahr wollen die Kinder Fußball, Basketball, Handball, Tennis usw. spielen. Das ist auch gut so. In der sportspezifischen Ballschule geht es um einen „sanften“ Übergang von der Vielseitigkeit hin zu einer altersgerechten Vermittlung der Grundtechniken und Basistaktiken der einzelnen Sportspiele.

Ziele

Die spielerische Kinderstube prägt und begleitet das gesamte individuelle Ballspielleben. Die Ballschule bietet einen modernen und zeitgemäßen Ansatz, mit dem Kinder ihre Freude am Spiel mit dem Ball entdecken, weiter entwickeln und sich über viele Jahre erhalten können.

„Kinder spielen aus eigenem Antrieb, es ist unsere Pflicht ihnen den Platz und Raum zu geben.“

Gründer der Ballschule Peter Frey & Partner

Kontakt und Kooperation

Wenn Sie Interesse an einer Kooperation der Ballschule mit Ihrem Kindergarten, Schule, Hort oder Verein haben, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Fragen Sie auch gezielt nach Fördermöglichkeiten, wir unterstützen Sie gerne bei Anträgen und Formularen.